Probepost Carissa Clairmont - Nathaniel Tempes verlobte
in Probepost/Probeplay 26.01.2013 15:57von Nathaniel Tempes • 13 Beiträge
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RE: Probepost Carissa Clairmont - Nathaniel Tempes verlobte
in Probepost/Probeplay 26.01.2013 15:59von kein Name angegeben • ( Gast )
das ist jetzt einfach ein alter post von mir :)
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Die Erkenntnis traf mich wie ein Schlag. Ich kannte den jungen Mann vor mir, so viel war mir von Anfang an bewusst gewesen. Ich hatte nur nicht gewusst woher, doch als er mir seinen Namen genannt hatte, hatte es in meinem Kopf Klick gemacht und ich erinnerte mich an alles. Ich erinnerte mich daran, wer und was er war und auch an alles andere. „Was machst du hier, Stefan?“, fragte ich ihn verwirrt, während ich ihm quasi in die Arme sprang. „und warum in aller Welt hast du mich verlassen?!“, fügte ich noch trauriger hinzu und schaute ihn aus meinen großen Augen flehentlich an. Er schaute betreten zurück, schien aber nicht wirklich überrascht zu sein. Anscheinend hatte er damit gerechnet, dass die Frage irgendwann kommen würde- verständlich. „ich musste gehen“, sagte er knapp und ging. Ey, was war das denn für eine Nummer?! Nicht mit mir. Wütend schrei ich ihm hinterher: „ Bleib gefälligst hier, du Arsch!“ Ich versuchte ihm hinterherzulaufen, aber war zu schnell. „Scheiß Vampirkräfte“, fluchte ich leise und lief in die andere Richtung, da ich es nun wirklich nicht nötig hatte ihm hinterher zu laufen, doch knallte natürlich prompt gegen eine andere Person. Immer noch wütend funkelte ich diese an, murmelte ein kurzes „Entschuldigung“ und wollte weitergehen, aber die Person hielt mich am Handgelenk fest und grinste mich, als ich hochschaute an. Irritiert schaute ich ihn an. „Ist etwas?“, fragte ich genervt, „Wenn nicht würdest du bitte dann die Großzügigkeit besitzen mich loszulassen? Ich habs eilig.“ „Definiere ist etwas genauer“, meinte die andere Person und grinste mich immer noch so dumm an. Am liebsten würde ich ihm dieses einfach nur vom Gesicht schlagen, aber eine innere Stimme hielt mich davon ab. Gut für ihn. Deswegen beschränkte ich mich auf das wütend anfunkeln und fauchte wütend: „Lass mich los, Arschloch!“ Mir war völlig egal, wie unhöflich ich klang. Ich wollte einfach nur noch meine Ruhe haben. Dann versuchte ich mich loszureißen, aber der Kerl hielt mich weiter fest. „Warum sollte ich?“, entgegnete er frech. Anstatt zu antworten trat ich ihn einfach mit voller Kraft gegens Knie, doch er stand weiterhin einfach nur grinsend da ohne mit einer Wimper zu zucken. „Süß, aber wir wollen doch nicht gleich unhöflich werden“, kommentierte er gelassen. „verdammt! Warum tat ihm das nicht weh?“, fragte ich mich selbst, wusste es aber schon, bevor ich noch meinen Gedanken zu Ende denken konnte. Er war auch ein Vampir. Na super… war hier echt jeder ein Vampir? Nicht dass ich so direkt etwas gegen Vampire hatte, aber die konnte man einfach nicht verletzen und das frustrierte mich. Außerdem hatte ich so das Gefühl, dass Arroganz und Selbstbewusstsein die Grundcharaktereigenschaften eines jeden Vampirs bildeten. Und das war unschön. Trotzdem würde ich nicht klein beigeben. Ich würde mich doch nicht von so einem arroganten und sicherlich frauenfeindlichen Kerl einschüchtern lassen, nur weil dieser ein Vampir war! Dieser Tag musste erst noch kommen. Selbs bewusst richtete ich mich auf, strich meine Haare zurück und sah ihm zum ersten Mal richtig in die Augen. Und wünschte ich hätte es nicht getan. Mir war von vornerein bewusst gewesen, dass er unglaublich gut aussehen würde- irgendwie taten Vampire das immer-, aber nicht so gut, was ihm anscheinend sehr wohl bewusst war. Arsch. Seine Augen waren einige Nuancen dunkler als meine und somit von einem wunderschönen Dunkelbraun. Sie waren so unglaublich toll und ich könnte für immer darin versinken, aber das würde er niemals von mir zu hören bekommen! Er schien meine Blicke zu bemerken und meine Gedanken zu erraten, denn er grinste noch selbstgefälliger. Dann wollte er noch einen Schritt auf mich zu gehen, doch ich riss mich im letzten Moment zusammen und hielt abwehrend meine Hand vor mich. „Was willst du?“, wiederholte ich meine Frage-diesmal ernergischer. „Ich wollte dich wiedersehen, nachdem ich so viel von dir gehört habe. Du bist wirklich so interessant geblieben, wie du es warst, als wir uns das letzte Mal gesehen haben. Anscheinend hatte dein kleiner Freund Stefan Recht damit, das er meinem Bruder die ganze von dir vorschwärmt. Es scheint wohl so, als ob der arme nie ganz von dir losgekommen wäre“, antwortete er mir dann endlich, aber wirklich viel anfangen konnte ich mit seiner Antwort auch nicht. Wahrscheinlich war das auch genau seine Absicht. Arsch. Nachdem ich Alaric angeschrien hatte, weil er mich Jahre lang angelogen hatte, würde ich ihn ausfragen und dazu zwingen mir die ganze Wahrheit über dieses kleine Städtchen zu verraten. „Wer bist du überhaupt, wenn du meinst so viel über mich und mein Leben zu wissen?!“ Er lachte leicht. „Glaube mir, meine Liebe, ich weiß mehr, als du dir vorstellen kannst und sogar selbst weißt. Ich war dabei, als deine Eltern dich verkauft haben. Ich war dabei, als Stefan mit dir Schluss gemacht hat, war danach mit dir zusammen, auch wenn du mich unter einem anderen Namen kanntest, bis ich meinen eigenen Tod vortäuschte…“, versuchte er mir weiszumachen. Ich ignorierte erstmal die brisanten Fakten wie, „als deine Eltern dich verkauft haben“ und stürzte mich auf seine letzte Behauptung. „Du bist James“, entfuhr es mir. „Aber du warst doch tot…“ Ich wusste, dass er mich an jemanden erinnert hatte. „Ich war nicht tot. Ich wollte nur, dass du mich dafür hälst“, erklärte er mir grausam. Ich schlug ihn so fest ins Gesicht, dass meine Hand brannte, aber das war es mir wert. „Was fällt dir eigentlich ein, du asoziales Arschloch?! Weißt du wie viel ich deinetwegen geweint habe?! Ich war monate lang depressiv! Und jetzt fällt dir ein, wieder aufzutauchen so als ob nichts gewesen wäre!“ Wütend verschränkte ich meine Arme vor meiner Brust. „Wenn ich dich erinnern darfst, du bist hierhergezogen und nicht ich“, warf er sichtlich belustigt ein. Ich ignorierte dieses unwesentliche Detail und funkelte ihn weiter wütend an, aber schaute sich kurz um und meinte dann: „Ich muss los, Prinzessin, aber wir werden uns wiedersehen, das verspreche ich dir.“
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in Probepost/Probeplay 26.01.2013 16:01von Allegra Tempes • 205 Beiträge
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RE: Probepost Carissa Clairmont - Nathaniel Tempes verlobte
in Probepost/Probeplay 26.01.2013 16:05von Dorian Dracul • 144 Beiträge
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in Probepost/Probeplay 26.01.2013 16:06von Nathaniel Tempes • 13 Beiträge
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RE: Probepost Carissa Clairmont - Nathaniel Tempes verlobte
in Probepost/Probeplay 26.01.2013 16:07von kein Name angegeben • ( Gast )
okay ich melde mich dann mal an :D
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